Freitag, 18. August 2017

Top-Entscheider aus Wirtschaft und Politik zu Gast beim Spargelessen mit dem Regierenden Bürgermeister

Es ist das Frühjahrs-Highlight im Kalender der Berliner Politik und Wirtschaft: 

Das traditionelle Spargelessen der Berliner Pressekonferenz mit dem Regierenden Bürgermeister. Wenn die Berliner Pressekonferenz, die älteste Journalistenvereinigung Deutschlands, im Restaurant „Hugo’s“ im Hotel Intercontinental zum exklusiven Lunch lädt, folgt die Elite aus Politik und Wirtschaft der Hauptstadt diesem Ruf.

Allein die hohe Senatorendichte sprach für sich: Innensenator Andreas Geisel, Verkehrssenatorin Regine Günther, Gesundheitssenatorin Dilek Kolat, Justizsenator Dirk Behrendt, Bausenatorin Katrin Lompscher und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop waren gekommen. Hohe Repräsentanten in der Hauptstadt akkreditierter Staaten, wie der britische Botschafter Sir Sebastian Wood, der schwedische Botschafter Per Thöresson und der ukrainische Botschafter Andrii Meinyk sorgten für internationales Flair.

Die Bundesregierung wurde vertreten durch die Staatsministerin für Kultur, Professor Monika Grütters. Außerdem kamen der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh, die Grünen-Abgeordnete Antje KapekFDP-Fraktionsvorsitzender Sebastian Czaja, der Präsident der Handwerkskammer Stephan Schwarz und viele andere, die Berlin mitgestalten.


v.l.n.r. : Siegfried Nehls, Vorstand SANUS AG, Christoph Gröner, Vorstand CG Gruppe, Michael Müller, Regierender Bürgermeister, Thomas Klein, Vorsitzender Berliner Pressekonferenz, Andreas Schrobback, Geschäftsführer AS Unternehmensgruppe. Bildquelle: Dirk Lässig


Ehrengast Michael Müller wirkte gelöst und wertete als positives Zeichen, dass die Berliner SPD in den vergangenen Wochen einen regen Zulauf zu verzeichnen hatte. Zu den Schwerpunkten seiner Rede zählten aber vor allem die entschiedene Durchsetzung von Werten wie Presse- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und Sicherheit. „Nur auf der Grundlage von gemeinsamen Werten können sich Berlin und die Menschen weiter entwickeln und die Stadt und die Gesellschaft weiter voranbringen“, sagte Müller. Sorgen bereitet ihm auch der Umgang mit Journalisten in Ländern wie der Türkei.

Dass die Türkei einer Ländergruppe zuzurechnen sei, in der mit die meisten Journalisten inhaftiert seien, bezeichnete Michael Müller als „schrecklich“. „Istanbul ist unsere Partnerstadt, viele haben Freunde und Familie in der Türkei. Da müssen wir uns engagieren“, so Müller.

Bedeutende Vertreter der Berliner Wirtschaft pflichteten Müller in vielen Punkten bei. So auch Siegfried Nehls, Vorstand SANUS AG. „Ich begrüße sehr, dass der Regierende Bürgermeister so leidenschaftlich für unsere Stadt eintritt. Die von ihm angesprochen Werte sind auch der SANUS AG wichtig, denn nur auf dieser Grundlage können wir es gemeinsam schaffen, Berlin als lebenswerte und sichere Stadt noch weiter voranzubringen.“

v.l.n.r.: Andreas Dahlke, Geschäftsführer Situs GmbH, Bausenatorin Katrin Lompscher, Andreas Schrobback, Geschäftsführer AS Unternehmensgruppe, Siegfried Nehls.

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